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HAUPTPUNKTE DER LEHRE 2.

Hauptpunkte 2
Der neue Bund:
Art:27:


Der Prophet, von dem Moses geweissagt hatte, war gekommen. Er gab das Gesetz für den Neuen Bund.
5.Mose 18:15018; Römer 10:4; Matth.5:17;

Art:28:


Die Grundlage dieses Gesetzes war die Liebe zu Gott und dem Nächsten.
Matt.22:36-40; Luk. 10:25-37; Die Bergpredigt bei Matth.5-7.

Art.29:


Das Wort, das im Anfang war, was das Leben. Nur durch dieses "Leben", d.h. durch Christus, können wir aus Gottes freier Gnade selig und gerechtfertigt werden.
Römer 5:21; Joh.1:4; Römer 3:10-29; Römer 5:1,2; 2 Klor. 5:21;

Art.30:

Er ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt.
Jes.53:7; Joh.l ,29.36; Ap.8:26-40; Römer 5:15-19; 2.Kor.5:21.

Art.31:


So wie es die Propheten und selbst Jesus vorausgesagt hatten, musste er - von seinem Volk verworfen - den Tod sterben, den wir verdient hätten, auf dass er unseren Fluch trage und uns bei Gott vertreten kann.
Matth.27:22.25; Jes.53; Psalm 22:69; Gal.3,13.

Art.32:


Durch des Herrn Tod wurde das Schattenbild des Osterlammes erfüllt. (Siehe Art.15). Wer das Blut Christi an die Pfosten seines Herzens streicht, wird von dem Verderber nicht getötet.
1.Joh.1:7; Hebr.9,14; 1 Petr.1,18.19; Off. 1,5; Hebr.9,7-12. (Siehe auch Art.19.

Art.33:


Gleichwie die aus Ägypten vom Tod und von Gefangenschaft befreiten Israeliten von Gott als Sein Volk angenommen wurden, nachdem sie durch das Meer gegangen waren, so will Gott auch die durch das Blut des Lammes geretteten Menschen als Sein Volk annehmen, wenn sie sich mit Wasser taufen lassen-- (Siehe Art.15)--. Die Taufe mit Wasser ist ein Sakrament, wie auch das H.Mahl und die Versieglung. Ein Sakrament ist ein äusseres, sichtbares Zeichen einer innern, geistlichen Gnade. Es ist uns von Christus verordnet,- und notwendig um die Gnade desselben zu empfangen. Zu einem Sakrament gehören zwei Dinge, nämlich das äussere, sichtbare Zeichen und die innere, geistliche Gnade.

Art.34:


Bei der Taufe ist Wasser das äussere Zeichen. Die innere geistliche Gnade besteht darin, dass wir der Sünde absterben und neu geboren werden zur Gerechtigkeit.

A: Die Taufe mit Wasser ist das Bad der Wiedergeburt. Sie muss ausgeführt werden im Namen des Vaters, des Sohnes und des H.Geistes - von verordneten Lehrern. Sie ist notwendig, um in das Reich Gottes zu kommen.
Joh.3,3-6; Titus 3,4-7.

B: Die Beschneidung als Bundeszeichen war das Schattenbild dazu--(Siehe Art. 12)--. Mark.16,16; Ap.8,37; Philip.3,3; Kol.12,10-15.

C: Die Taufe reinigt uns von den Erbsünden. Ap.22:16;

D: Durch sie nimmt man teil an dem Tod und der Auferstehung des Herrn. Römer 6:1-11; Kol.2:12;

E: Sie ist der Bund eines gutes Gewissens mit Gott. 1 Petr. 3:18-21;

F: Es ist nicht nötig untergetaucht zu werden; 3.Mose 1,5; Hes.36,25; Heb.12, 24.

G: Auch Kinder müssen getauft werden. Weil sie unwissend durch den ersten Adam seines Todes teilhaftig werden, so werden sie auch unwissend durch Christus des ewigen Lebens teilhaftig, und alle Völker müssen getauft werden.
Ap.2,39; 1.Kor.10,1-2; Ap.l0,33b.47; 16,15-33; 1.Kor.l,16.;

Art.35:


a: Das Sakrament des heiligen Abendmahls oder der Eucharistie hat der Herr Jesu eingesetzt zum beständigen Gedächtnis des Opfers seines Todes und der Wohltaten, die wir dadurch empfangen haben als auch, um uns seines Leibes und Blutes teilhaftig werden zu lassen. Die Eucharistie-- (wörtlich Danksagung)--ist das grosse Erinnerungsopfer, welches immerwährend dargebracht wird zum Gedächtnis des EINEN Opfers, welches zwar einmal aber für immer am Kreuze durch unseren Erlöser Jesus Christus, gebracht wurde. Denn damit verkündigen wir den Tod des Herrn, bis dass Er kommt. Und wir stellen darin den Leib und das Blut Christi, für uns gebrochen und vergossen, vor Gott dar, gleichwie Christus unser Hohepriester als das erwürgte Lamm in den Himmeln vor Gott erscheint. Das sichtbare äußere Zeichen in der Eucharistie ist das Brot und der Wein die nachdem Gebot des Herrn gesegnet, geopfert und genossen werden.Das innere Unsichtbare und das Wesentliche ist der Leib und das Blut Christi , die in diesem Sakrament, wahrhaftig und wirklich gegenwartig sind und im Abendmahl des Herrn von den Gläubigen geistlich genossen werden.
Matth.26,26-28; Mark.14,22-24; Lukas 22, 19-20.

b: Das Abendmahl ist notwendig für die Erhaltung des geistlichen Lebens, das wir durch die Taufe bekommen hanen. So wie Israel durch das Meer befreit und dann durch Manna und Wasser erhalten wurde---(Siehe art.16)---,so muss auch das Israel des neuen Bundes ---durch die Taufe Gottes Volk geworden---in der Lebenswüste durch das H.Mahl erhalt werden. Joh.6:53-58.

c:. Wir müssen es so zu uns nehmen, wie der Herr es eingesetzt hat, d.h. mit ungesäuertem Brot und Wein. 2.Mose 12,8.

d: Beides müssen mit den Worten gesegnet werden, die Paulus befohlen hat. Das aber darf nur ein gerufener Diener tun.
1.Kor.11,23-26.

e: Jeder Getaufte darf das Heilige Mahl essen und trinken, aber zuvor muss es sich selber prüfen, seine Sünden bekennen und durch das Amt der Erlösung freigesprochen werden.
1 Kor.11,27-3O; Joh.2O,23; 2 Kor.5,18-2O; Joh.15,3.;

f: Es wird am ersten Tag der Woche gefeiert. Ap.20:7;

Art.36:


Nach der Auferstehung von den Toten verkehrte der Herr 40 Tage mit seinen Jungern und gab ihnen Macht, die Sünden zu vergeben. Ap.1,1-3; Joh.2O,23; 2.Kor.5,18-2O; Jak. 5,15 .

Art.37:


a: Während Seines Lebens vor der Kreuzigung hatte der Herr seinen Jüngern versprochen: "Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen". Damit versprach der Herr die Ausgießung des H.Geistes.

b: Diese Weissagung, auch schon von den Propheten gesprochen, wurde am Pfingsttage erfüllt, als die Jünger die Kraft des H.Geistes empfingen.

a: Joh.14,16-18; Joh.15, 26; 16,7-15; Ps.68,19; Jes.32,1-4,15; 44,3-5; Hess.39,29; Joel 2,23.28.29; Joh l4,26.

b: Ap.2, 4;

Art.38:


Wir kennen somit Gott als Vater, Sohn und H.Geist und glauben an ihm, wie das Apostolische Glaubenskenntniss und das von Nicea uns lehren.
Joh.14,16.l7; 1.Joh.5,7; Eph.l,3; 1.Mose 1,1; Eph.3,1; Kol.l,15-17; Fhil.2,5-11; Römer 9,5; Joh.l,1; Joh.14,6,7,26; 15,26; 1.Kor.12,11; 2.Petr.1,21;

Art.39:


Der Herr Jesus hat sich 12 Diener auserwählt, die Er Apostel nannte und denen Er Auftrug, das Himmelreich auf Erden zu predigen. Die Zahl 12 deutet auf die 12 Stämme Israels, sie ist ein Schattenbild des neutestamentlichen Israels. Es war nicht notwendig, dass gerade 12 Apostel da waren. Vom Verrat Judas bis zur Wahl des Matthias gab es nur elf, denen der Herr seine Befehle gab. Später finden wir noch als Apostel: Paulus, Barnabas, Apollos, Andronikus und Junius sowie Jakobus, den Bruder des Herrn.
Matth.10,2,42; 28,19-20; Luk.6,13; 1.Mose 49; 2.Mose 15,27; 2.Mose 39,14; 4.Mose 7,2; l.Kon.4,7; Off.21,12,14; Jak.1,1; Ap. 14,14; 1 Kor.l,12; 4,1,6,9; Römer 16,7; Gal.l,19.

Art.40:


Die Lehre der Apostel wurde von den Juden verworfen, die Heiden nahmen sie an, wodurch Japhet die Stelle Sems bekam. Kornelius war der Erstling aus den Heiden.---(Siehe Art.10 und 21)---.
Mattha 24,9; Joh l6,2; 10,16; Ap,12; 9, 1,2; 13,46,47; Römer 11,l7-20; Römer11,25;

Art.41:


Die Apostel tauften mit dem Heiligen Geist und mit Feuer, und erfüllten damit was Johannes der Täufer vom Herrn prophezeit hatte.Hierdurch wurden folgende Worte erfüllt: Wer euch hört, hört Mich, sowie:"" Ihr werdet grössere Werke tun als Ich"", d.h. die Botschaft des Heils sollte in der Fülle durch die Diener des Herrn an Seiner Statt gebracht werden.
Matth.3,11; Joh.l, 33; 14,12; Joh.3, 22; 4,2 .

Art.42:


a: Die Kirche am Anfang hatte also noch ein drittes Sakrament:die Feuertaufe oder die Versiegelung.

b: Die Wassertaufe bewirkt nicht die Übermittlung des H.Geistes. Joh.l ,33.

c: Nur die Apostel konnten die H.Versiegelung ausüben. Ap.8,14-l7; 19,1-7.

d: Paulus nennt diese Feuertaufe Versiegelung. 2.Kor.1,21,22; Eph. l,13.

e: Die Priester im alten Bund wurden erst mit Wasser gereinigt, danach mit Oel gesalbt. 2.Mose 29,4,7;

f: Die Könige Israels wurden zu ihrem Amt gesalbt. 1 Sam,10,1; 16,13.

g: Der Herr Jesus wurde in den Psalmen und Propheten der Gesalbte genannt. Ps.2 ,2; 45, 8; Jes.61:1;

h: Die Gemeinde ist ein königliches Priestertum. 1.Petr.2,9.

i: Die Gemeinde hat die Salbung empfangen. 1.Joh.2,20.27.

j: Der H.Geist ist das Pfand unseres Erbes. Eph.l,13.14;

k: Die Versiegelten sind die Erstlinge, und darum ist die Gemeinde der Apostel die Erstlinge aller Kreatur.
Off.l4,l-4; Jak.l ,18.

l: Durch ihre Versiegelung tragen die Gläubigen den Namen des Vaters, des neuen Jerusalems und den neuen Namen des Herrn an ihren Stirnen.
Off.7,3; 14,1; 3,12 .

m: Sie folgen dem Lamm, wo es auch hingeht.
Off. 14:4;

n: Sie sind die Braut, geschmückt durch die Versiegelung mit den Zierden des H.Geistes. Sie werden dem Bräutigam entgegengef&uumkhrt.-(Siehe Art.13)--.
2.Kor.11,2; Eph.5,26,27; Ps.45,14-8.

Art.43:


Durch die Versiegelung bekam die Gemeinde die Gaben des H.Geistes.

a: Paulus beschreiht uns dieselbe. 1 Kor.12 und 14; Ap.21,9.

b: Petrus sagt, dass sich hier die Weissagung Joels erfüllt. Ap.2,14-18.

c: Auch im neuen Bund finden wir Propheten. Ap.11,27; 13,1; 15,32; 21,10; Eph.4,11; 1.Kor.12,28.

d: Der H.Geist offenbart geistliche Dinge, ebenso die Zukunft, so wie der Herr es versprochen hatte.
Ap.16,9; 1.Kor.15,51; 1. Thess.4:15; 1,Tim.4,1-3; Ap,11,28; 20,23; 21,4,11.

Art.44:


Auch Frauen Weïssagten. Weil Paulus nicht gestattete, dass Frauen ïn der Gemeinde lehren, wissen wir, dass Weissagen nicht Predigen ist, sondern ein Sprechen, wobei man durch den H.Geist getrieben wird. Wer Weissagt, ist ein Sprachrohr Gottes; er bringt das Zeugnis Christi.
Ap. 21,9; 1.Kor.11, 5; 14,34,35; 2 Petr,1,21; Off. 19,10.

Art.45:


Es ist nicht gestattet, diesem Sprechen des Herrn zu wehren.
1.Kor.12,31; 14,3O-33; 1.Thess,5,19,20.

Art.46:


Die Gaben des H.Geistes sollen in der Gemeinde bleiben, bis das Vollkommene da sei.
1.Kor. 13,8-10.

Art.47:


Darum sind auch Apostel nötig, die allein durch Auflegung der Hände den H.Geïst Ubermitteln können,
Ap,8,14-18; 19,1-7; 2.Tim.1 ,6,

Art.48:


Es ist falsch zu behaupten: Wenn Gott Apostel für notwendig hält, dann hätte er wohl immer dafür gesorgt, dass es solche gibt.Es ist z.B. nie Gottes Wille gewesen, dass Israel und Juda ohne Opferdienst sein sollten; er hatte sie immer durch die Propheten davor gewarnt, -(Siehe art.22 und 32). So hatte auch Gott die Kirche ermahnt, immer die Geistesgaben zu erhalten. -(Siehe Art.45)-.

ihre Diener bekommen, -(Siehe Art.18)-. 1.Tim. 1, l8; 4,14; Ap, 20, 28; Ap.13,1-3; Hebr.5,4

b: Paulus warnt durch Weisesagung, dass sich die Menschen einmal selbst Diener wählen werden.
2.Tim.4,3;

Art.49:


a: Der Herr Jesus hat Seine Gemeinde auf den Grund der Apostel und Propheten gebaut, wovon Er--(Jesus)--der Eckstein ist. Eph.2,2O-22; Matth, 16,18; Jes.28,16.

b: Keiner darf einen anderen Grund legen. Der Gottesdienst des Neuen Bundes gilt für die ganze Zeit der Gnade bis die Zeit der Vollkommenhelt da ist; so wie der Gottesdienst des Alten Bundes geblieben ist, bis der Herr Jesus Seine Gnade offenbarte.---(Siehe Art.17)--. 1.Kor.3,10,11; 0ff, 18,2 0.

Art.50:


a: Derr Herr ist das Haupt der Gemeinde, Seines Leibes. Eph.5,2 3.

b: Das Haupt ist ewig unveränderlich; also ist es auch der Leib. Die Glieder, die Arbeit leisten und den Leib tragen, müssen also auch unverändert bleiben.
Hebr.13:8.

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