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APOSTOLISCH - PROPHETISCHES ZEUGNISSES 3

Das Zeugnis der Zwölf Apostel des Herrn
an die obrigkeiten in
Kirche und Staat,
der
CHRISTENHEIT.
Zeugnis 3.


Auf des Herrn Befehl begaben sich die zwölf Apostel mit sieben Propheten nach Albury, wo sie vom Herrn ein Jahr lang in der Stille auf ihr apostolisches Werk vorbereitet werden sollten.

Dort versammelten sich in täglichen Konferenzen, wo sie die Schrift einmütig und mit viel Gebet beständig untersuchten.

Durch das Wort des Heiligen Geistes, des Lehrers der Wahrheit. durch die Gabe der Prophetie-wobei die sieben Propheten dem Herrn dienten-, schenkte ihnen der Herr reichlich Licht über den prophetischen Sinn und die Tiefen der Heiligen Schrift.

Aus den Vorschatten des alten Bundes, so aus Stiftshütte, wurden die Geheimnisse der Kirche und deren Bestimmung durch das Wort der Prophetie, daß die Apostel ein Zeugnis an die Bischöfe und alle Geistlichen der Kirche von England und Irland zu richten hätten.

Januar 1836 überreichten Cardale und ein anderer Apostel den Erzbischöfen des britischen Inselreiches und den anderen Prälaten England dieses Zeugnis.

Zwei andere Apostel, darunter Drummond, überreichten dem König und dem Geheimen Rat ein ähnliches Zeugnis, ebenfalls auf des Herrn Befehl geschrieben.

Im Jahre 1836, nach einer einjährigen Vorbereitung, verfaßten die Apostel das sogenannte "Große Testimonium oder Manifest", bestimmt für die geistlichen und weltlichen Häupter der getauften Nationen, die es 1838 alle empfingen. Die ersten Personen, die das Testimonium empfangen haben, waren in der vom Herrn zuvor bestimmten Reihenfolge: der Papst, weil er sich widerrechtlich als Statthalter Christi verehren ließ: der Kaiser von Österreich, als Nachfolger der alten römischen Kaiser und der König von Frankreich, der erste vom Volk gewählte König in Europa. In dieser Denkschrift weisen die Apostel hin auf den Zerfall der Kirche, auf das Fehlen der Ämter Christi, auf das Fehlen der Gaben des Heiligen Geistes sowie auf den Weg zur Errettung vor dem kommenden Gericht, wozu der Heiland abermals Apostel, Propheten, Evangelisten und Hirten gesandt hatte. Nur Jesus Christus darf König und Priester, der absolute Herrscher und der König nach dem Herzen Gottes und der Menschen sein!
Der Anfang dieses sehr ernsten und würdigen Zeugnisses lautet:

"An die Patriarchen, Erzbischöfe, Bischöfe und anderen Vorsteher der Kirche Christi in allen Landen, und an die Kaiser, Könige, souveränen Fürsten und anderen Staatsoberhäupter der getauften Nationen. - Im Namen des ~Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, eines einen Gottes, Amen. - Die Kirche Jesu Christi ist die Gemeinschaft aller, ohne Unterschied der Zeit und des Ortes, die im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft und durch ihre Taufe von allen anderen Menschen abgesondert sind "

Der Papst empfing es durch Drummond und Perceval, der Kaiser von Österreich durch Drummond und Woodhouse und der König von Frankreich durch Drummond und Dalton.

Am 15. Juli 1836 bezeichnete der Herr durch den Heiligen Geist, der den Willen Jesu Christi durch den Dienst des Apostels Drummond kundtat, zwölf geistliche Stämme oder Geschlechter innerhalb der europäischen Christenheit.

Amerika und andere außereuropäische Gebiete wurden zur europäischen Christenheit gerechnet. Europa sei der Wohnsitz des großen Königs, Jesu Christi.
Die Bezeichnung der Stamme sah damals so aus:

Stamm: Länder: Namen: Vornamen TD Sterbejahr:
Juda England Cardale John BATE 18.07.1877
Benjnamin Schotland,Prot.Schweiz Drummond Henry 20.02.1860
Isaschar Dänemark,Belgien,Niederlande King=Church Henry John 16.09.1865
Manasse Italien Perceval Spencer 16.09.1859
Sebulon Irland,Griechenland,Orient Armstrong Nicholas 09.10.1879.
Ruben Süddeutschland,Österreich,Nordamerika Woodhouse Francis Valentine 03.02.1901
Ephraim Polen,Indien,Australien Tudor John 04.03.1861
Asser Frankreich, R.K.Schweiz Dalton Henry 06.11.1869
Simeon Norddeutschland Carlyle Thomas 28.01.1855
Naphtali Spanien/Portugal,Suuml;amerika Sitwell Francis 05.08.1864
Dan Rusland,Finnland,Baltikum Dow William 03.11.1855
Gad Schweden u,Norwegen Mackenzie Duncan 26.01.1855



DAS FORTBESTEHEN DES APOSTELAMTES


Alle Zeugnisse der K.A.K. aus der Zeit vor 1860 lehren das Weiterbestehen des Apostelamtes, denn in den ersten Jahren ihrer Tätigkeit waren die englischen Apostel davon Überzeugt, daß sie nur die Anfänger des großen Endwerkes des Herrn in und an Seiner Kirche seien. Aus dem großen Testimonium geht hervor, daß die vom Heiligen Geist erleuchteten Apostel des Herrn lehrten, daß es in der Kirche Christi bis zur Wiederkunft des Herrn immer vom Herrn berufene Apostel hätte geben müssen und nach wie vor geben müsse.

Das Testimonium lehrt wörtlich:

"Die Getauften haben Gottes Wort und Bund dafür, daß sie den Heiligen Geist empfangen sollen, und demgemäß auch dafür, daß Apostel durch den Er gespendet wird, eine dauernde Ordnung, ein beständiges Amt sein sollen."

Das Testimonium enthält weitere Beweise, daß die KAK. mit dem Fortbestehen des Apostelamtes rechtnete. Die Sünden der Kirche, welche aufgehört hatte, sind nach der Zukunft des Menschensohnes zu sehnen, hätten zum Verlust des Apostelamtes sowie des Prophetenamtes und der Gaben der Heiligen Geistes geführt. Als die ersten Apostel entschlafen waren, hatte es die Kirche versäumt, den Herrn Jesus, den König der Kirche, um weitere Apostel zu bitten Aber auch andere Ausgaben der KAK. schließen jeden Zweifel aus in bezug auf den Glauben der englischen Apostel an das Fortbestehen des Apostelamts in der Kirche Christi bis zur Entrückung der Braut. Einige Beweise wollen wir hier noch nennen:

In Roßteuscher's "Aufbau der Kirche Christi" lesen wir beispielsweise: "Wenn ein Apostel Nein sagt, so habt ihr nicht den vollkommenen Sinn des Herrn,. wenn ein Grund fehlt, wie soll die Stadt gebaut werden? "

In "Tatsachen", im Jahre 1848 von Apostel Francis Woodhouse verfaßt, finden wir: "Es muß zwölf Apostel unter euch geben, fehlt einer, so habt ihr Christi Sinn nicht."

Das heißt also, daß man, wenn einer der Apostel stirbt, den Herrn darum bittet, daß Er dessen Stelle wieder ausfüllen möchte. 1850 erhielten alle vom Herrn berufenen Diener das Buch "Das apostolische Amt". Dieses Buch war von Apostel Carlyle verfaßt worden und enthält, außer Richtlinien, viele erprobte Wahrheiten.

Die Seiten 33, 36 und 38 lehren:

"Die Ämter, wozu auch das Apostelamt gehört, müssen erhalten bleiben."

Auf die Frage:

" War dieses zwölffältige Amt dazu bestimmt zu bleiben? "

wird geantwortet :

"Die bestätigende Antwort kann mit vielen Begründungen bewiesen werden. Es ist nicht eine Stelle in der Schrift zu finden, die erklärt, daß eine der Ordnungen aufhören müsse!!

und:

"Die Gemeinde soll nicht von entschlafenen Aposteln, sondem von lebendigen Aposteln unterrichtet und gelehrt werden.!!"

und:

"Das Werk der Apostel wurde nicht nur für den Anfang gegeben, sondern ist auch heute noch notwendig. Es ist nachdrücklich dazu bestimmt zu bleiben, bis alle zur Einheit Christi kommen "

In einem Vortrag sagte Apostel Carlyle, es war April 1851: "Ihr seid berufen, nicht Zuschauer, sondern Mitwirker zu sein, nicbt abzuwarten, was die Apostel für Heldentaten tun werden, sondern unablässig zu bitten, daß ihre Zahl voll werde - denn einer der Apostel ist untreu geworden (auch Judas im ersten Apostelkreis ) - daß sie alle in volle Tätigkeit kommen, daß sie in allen Stücken einig werden, daß sie ihre volle Befähigung erhalten, den ganzen Ratscbluß Gottes mit der Kircbe auszuführen."

Apostel Carlyle sprach so, als sich einer der Apostel von der Ausführung seines Amtes zurückgezogen hatte. Sogar nach 1860 zweifelte die K.A.K. nicht an dem Fortbestehen des vierfachen Amtes. Wer Zweifel zeigte, hätte "unvollkommene und unrichtige Ansichten über die Offenbarung Gottes im Fleisch".

Das Weiterbestehen des Apostelamtes galt als selbstverständlich; das lehren und beweisen uns die obengenannten Zitate und das Schrifttum der K.A.K.

Die englischen Apostel waren im Anfang davon überzeugt. daß die Kirche Christi von lebenden Aposteln, Propheten, Evangelisten und Hirten geführt werden muß und daß dies bis zur Entrückung der Braut so bleiben soll.

Wir haben mit dieser kleinen Auswahl aus K.A.K.-Schriften die Richtigkeit des Glaubens an das Fortbestehen des Apostelamtes unter Beweis gestellt.


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